Harziger Start ins

neue Jahr

Im Hui sind wir im Dezember freudig in Portugal angekommen und haben das alte Jahr in hübsch ruhiger Alentejo Landschaft verabschiedet. Dass uns das Neue gleich zu Beginn mit einer unschönen Überraschung aufwartet, hatten wir so nicht auf der Rechnung. Das Wasserelement scheint UNSER Element zu sein, nur diesmal von oben. Bei einem mässigen Regenschauer werden wir mit der nassen Tatsache konfrontiert: es scheint, dass unser Oberlicht ganz spontan undicht geworden ist - na bravo! Um den Garantieanspruch aufrecht halten zu können müssen wir für die Reparatur eine Carthago-Servicestelle aufsuchen, was in Portugal leider nicht möglich ist. 

Vorerst dürfen wir uns wenigstens am ziemlich stabilen, trockenen Wetter freuen. Damit wird uns die Verschiebung nach Spanien wesentlich erleichtert. Dennoch hat Barni sicherheitshalber eine provisorische Abdichtung ausgeklügelt und rund um die Dachfenster angebracht. Eine kleine Regenkostprobe und ordentlicher Wind haben dem Meisterwerk bereits standgehalten und das ist gut so. Denn zur Reparatur müssen wir in den Norden Spaniens nach Galizien fahren, was uns nicht eben zur Eile antreibt! Hier im Süden erleben wir nämlich gerade den wärmsten europäischen Januar in unserem 10jährigen Reiseleben.

Eigentlich wäre der Plan gewesen, die Carthago-Vertretung in Alicante aufzusuchen, was jedoch scheiterte mangels Interesse/Engagement oder so ähnlich...?

 

Unterdessen sind wir ja schon etwas geübt im “Fremd bestimmt unterwegs sein” - 

mit unserem derzeitigen RuhestandReiseDasein bleibt immerhin der Geist flott auf Trab.... und um die physische Fitness kümmern wir uns weiterhin selbst!!