Von der Mosel

ins Hellas Land

Geduld soll Rosen bringen heisst es und dem können wir nur beipflichten. Unser ungewöhnlich langer Aufenthalt in den heimatlichen Breitengraden findet nun sein Ende. Rundum grünes Licht - auch aus medizinischer Sicht, verleiht uns das Freudengefühl wieder in die südliche Ferne ziehen zu können. Wird auch Zeit - denn das wunderbar milde Herbstwetter verabschiedet sich wohl in Bälde.

 

Für uns ist letztlich alles rund in rund aufgegangen, haben wir unsere Warteschlaufe doch optimal nutzen können. Tja, hin und wieder ist eine Zwangs-Situation nötig um fällige Pendenzen in Angriff zu nehmen. Wer weiss, wie lange die Täler von Neckar, Mosel und Saar noch hätten auf uns warten müssen. Ganz besonders freut uns jedoch, damit das Wiedersehen mit unseren Koblenzer-Freunden realisiert zu haben. Seit unserer ersten Begegnung 2017 in Olympiada (Griechenland) hat es nun erstmals geklappt und uns zu einer ganz privaten Führung von Koblenz verholfen. Das ist dort, wo Mutti Mosel und Papa Rhein aufeinandertreffen. Schön war’s!

Nach letzten medizinischen Kontrollen gehts schliesslich endlich in Richtung Süden. Genaues Ziel ist der Fährhafen Fusina (bei Venedig) für die Übersetzung nach Griechenland. Die vorwinterlichen, ungemütlichen Temperaturen weisen uns klar auf das perfekte Timing hin! Und siehe da, im Handumdrehen atmen wir nach Ankunft in Igoumenitsa die deutlich mildere griechische “Winterluft” ein.

Alles scheint nun auf gutem Weg zu sein, wären da nicht gleichzeitig völlig unerwartete Hürden in Sicht! Doch das ist eine andere Geschichte.......