Von Bulgarien bis Slowenien

Die reibungslosen Grenzübertritte, die von uns im Vorfeld eher als problematisch befürchtet wurden, ergeben für uns eine um so erfreulichere Bilanz.

 

Ganz anders verhält es sich mit den bulgarischen Strassenzuständen, die zeitweise mal wieder für ordentliche Verwirbelungen des Hausrates sorgen und die Nerven ziemlich strapazieren! Für die nötige Balance sorgen im Gegenzug die endlosen Sonnenblumenfelder mit ihren gelb leuchtenden Flächen. Diese erstrecken sich vom Norden Griechenlands bis hinauf nach Ungarn - eine bisher noch nie gesehene, überdimensionale gelbe Pracht. Die rumänischen Dörfer, Orte unterscheiden sich indes kaum von den Bulgarischen, sie vermitteln deutlich den für uns typisch östlichen Charakter.

 

Unser Ziel ist es zügig voranzukommen, um im Notfall relativ rasch die heimischen Grenzen erreichen und passieren zu können. Kroatien wäre zunächst für eine erste ausgedehnte Pause geplant gewesen. Doch kaum sind wir hier angekommen, sehen wir uns gezwungen diesen Plan zu ändern. Die Infektionszahlen steigen sprunghaft an und den Nachrichten ist zu entnehmen, dass Slowenien  die Grenze zu Kroatien möglicherweise innert kurzer Zeit schliessen könnte. Flexibilität ist, und wird das Schlagwort bleiben - wir haben mittlerweile Übung damit.

Im Klartext heisst dies, unsere geplante Pause verlegen wir spontan nach Slowenien, wo wir die Reiseerinnerungen von 2014 erweitern können - auch gut! Und - inmitten der hügeligen, lieblich gepflegten Landschaften könnte man sich gar schon in Helvetien wähnen…..