Ein irregulärer Auftakt ins neue Reisejahr

Bei unserer Ankunft in der Schweiz zeigt sich der Winter zum Jahresende vorerst von der grünen, dafür äusserst kalten Seite. Zum Jahresauftakt stellt sich die weisse Pracht erfreulicherweise aber doch noch ein.

 

Am Rückreisetag erreicht uns dann frühmorgens die WhatsApp-Botschaft unserer Womo-Nachbarn. Sie berichten uns von 15 cm Schnee in Korinth, sprich auf den Strassen bewege sich gar nichts mehr! Weil unser Flieger jedoch erst am späten Nachmittag in Athen landet, sind wir ob dieser Meldung nicht allzu stark beunruhigt.

 

Das Enteisungsprozedere an unserem „Vogel“, plus die Panne dieses Enteisungsfahrzeuges sorgen schliesslich für die anderthalbstündige Verspätung bis zum Abheben in Kloten. Getreu dem Motto: lieber etwas später dafür ohne gröbere Zwischenfälle, treffen wir nach 21 Uhr zufrieden im nur noch leicht Schnee bedeckten Korinth ein.

Der 81-jährige Stellplatz-Vater erzählt uns Freude strahlend vom winterlichen Einbruch hier in Korinth. Was er so erst zum 2. Mal erlebt habe. Der kleine Schneemann am Eingang zum Areal hält sich zu dieser Stunde noch ganz tapfer als Zeuge!

 

Die folgenden Tage bringen jedoch bald schon wieder „mildernde Umstände“ in Sachen Temperaturen und Sonnenschein. Die Fahrräder und uns freut's!

 

Der diesjährige Jahresbeginn gestaltet sich bei uns im Unterschied zu den Bisherigen etwas atypisch. Grund dazu liefert der „VIP“-Einladungstermin zum Abschiedsfest von Barni’s einstigem Chef. Deshalb pendeln wir Ende des Monats für einen Blitz-Aufenthalt nochmals von Athen nach Zürich.

 

Dies hat zur Folge, dass wir letztlich für eine längere Weile in Korinth sesshaft sind und das wahre Reiseleben erst im Februar wieder aufnehmen werden.

 

Bis dahin sagen wir YASSAS!