20.12.13

Fortsetzung vom Dauerregen folgt – ohne grossen Unterbruch fahren wir Richtung Schweiz und nehmen die graunasse Stimmung zur Kenntnis!! Ein kurzer Halt im ausgestorbenen Canobbio unterbricht unsere Fahrt, denn Verbania war aussichtslos um unser Haus zu parkieren. Gegen 15.00 Uhr erreichen wir das Tessin und versuchen irgendwie zu Frischwasser zu kommen. Ausgangs Gordola bei der Waschanlage gibt es eine Garage, wo Barni ein Lavabo an der Hauswand entdeckt. Das Wasser ist nicht abgeschaltet und der Garagist sieht kein Problem, dass wir unseren Wassertank hier füllen. Für einen Moment ist zwar Ghetto angesagt und Barni manövriert unser Teil gekonnt und mit guten Nerven an die Stelle, dass alles funktioniert. Für einen Fünfliber haben wir einen vollen Wassertank und ich kann die Premiere mit der Haarwäsche in unserer Dusche ansagen. So geschehen auf dem Kirchenparkplatz in Gudo, wo wir unser Heimetli abstellen. Ach ja, inzwischen versagt unser Treppeneinstieg seinen Dienst beim Einziehen, wie einem Grosi muss der Automatik nachgeholfen werden!! So steigen wir nach Möglichkeit mit einem Riesenschritt in unser Haus, damit das Grosi seine Ruhe hat .......

 

21.12.13

Ist klar, beim Friedhof muss es ja ruhig sein und so haben wir einmal mehr prächtig geruht (nur die Meersicht fehlt beim runterziehen des Rollos am Morgen ....)

Nach dem Frühstückk geht’s los gen Norden und wir stellen fest, dass für einmal die Wetterverhältnisse umgekehrt sind: je nördlicher wir fahren, je mehr zeigt sich die Sonne. Unser Ziel für die kommenden Tage ist der Camping am Schützenweiher in Winterthur, auf den wir per Zufall im Internet gestossen sind. Die Lage ist für uns perfekt mit idealen ÖV-Möglichkeiten.

Erst später haben wir bemerkt, dass es sich um einen "prominenten" Ort handelt, da hier eine Dok-Sendung gedreht wurde und die einige Tage vor unserer Ankunft ausgestrahlt wurde.

Wir werden äusserst liebenswürdig empfangen und wir fühlen uns sofort daheim in der mit viel Herzblut gepflegten Umgebung und Infrastruktur. Schön für uns, denn bis Anfang Januar wird hier unsere Home-Base sein.