Aufbruch nach Griechenland - auf dem Landweg

Tja, vorbei ist es mit dem Sommer und ebenfalls mit der (meiner) schreiberischen Auszeit! Die „to do-Liste“ ist abgearbeitet, so dass wir motiviert und bereichert mit schönen, heimatlichen Erlebnissen und Überraschungen in den südlichen Winter losziehen können.
Vorerst soll wieder der Weg unser Ziel sein. Begleitet von der spätsommerlichen Restwärme beabsichtigen wir Griechenland diesmal über das Festland zu erreichen.
Der Halt in Verona  mit seiner Arena ist zumindest für mich eine Premiere, die für Begeisterung sorgt.  Barni hat hier bereits vor Jahren gestaunt, im Zusammenhang mit seiner Radtour nach Riccione. Ähnlich wie Venedig besticht das Städtchen mit besonderem Charme, der einem locker zum Wiederholungstäter machen kann. Das quirlige Touristentreiben ist dafür das andere MUSS das es zu akzeptieren gilt, insbesondere bei so genialem Altweibersommerwetter. Auf dem Campingplatz in Cavallino bei Jesolo lässt es sich um diese Zeit gut aushalten. Bei Saisonausklang ist die Atmosphäre durchaus angenehm und keinesfalls vergleichbar mit dem hochsommerlichen Ferienbetrieb. Venedig liegt nur eine halbe Schiffstunde entfernt von hier und so statten wir der Lagunenstadt zum wiederholten Mal unseren Besuch ab. Sie fasziniert uns immer wieder von neuem.

 

In gemächlichem Tempo fädeln wir in unseren angestammten Reisealltag ein, das vierte Jahr hat seinen Anfang genommen - wir sind weiterhin parat für neue Abenteuer.