Erst noch in Frankreich und schon in Dänemark

Vom Norden Frankreichs führt unsere Route relativ zügig via Luxemburg, Belgien nach Deutschland und weiter in Richtung Norden.

 

Angesichts der heftigen Gewitterstürme die über Europa wüten, gilt unsere besondere Aufmerksamkeit dem genauen Verfolgen der Wettervorhersagen. Daher gelingt es uns glücklicherweise immer wieder, zur rechten Zeit am richtigen Ort zu sein. Haarscharf kommen wir beispielsweise in der Eifel am Hagelschlag vorbei, dank ausreichendem Vorsprung gegenüber dem Unwetter.

 

Als wichtiges Etappenziel streben wir Hamburg an, wo wir spontan unser Hamburger-Kollegenpaar treffen. Mit ihnen verbindet uns eine lockere, herzliche Bekanntschaft, die sich 2014 bei unserem Hamburg-Aufenthalt auf aussergewöhnlich sympathische Art und Weise ergeben hat. Unser Besuch steht denn auch 2016 unter dem guten, sonnigen Wetter-Stern, und bleibt mit den beeindruckenden Wasserspielen in der Parkanlage Planten un Blomen unvergesslich. Ein Highlight, das wir ohne das Insiderwissen wohl kaum in ähnlicher Weise erlebt hätten. Ebenso wenig hätten wir eine Ahnung, dass es den 112-jährigen Woltman-Dampfschlepper und seinen Liebhaberverein gibt!

 

Durch die Holsteinische Schweiz führt die Route schliesslich hinauf nach Puttgarden auf die Insel Fehmarn. Von dort bringt uns die Ostseefähre „Prinsesse Benedikte“ in  45 Minuten nach Rödby auf die dänische Insel Lolland.

Damit öffnet sich uns definitiv das skandinavische Landschaftsbild mit seinem typischen Häuserstil, der durchaus an Legoland erinnert! Unterwegs zum ersten, dänischen Nachtplatz am Hafen in Kalvehave sind für uns jedoch hauptsächlich die rot beschrifteten Orts- und Verkehrstafeln augenfällig.

Merke: andere Länder andere Farben....und  schon bald gibt’s das erste Smörrebröd Smörrebröd, rämtämtäm ..... !!

 

Die Zugvögel grüssen aus dem milden Norden